Vom Stahlwerk zum Wohnparadies
ZPP Planung schafft Raum zum Leben und Arbeiten
Mit der Schließung der Hermannshütte im Jahr 2001 ging in Dortmund-Hörde eine traditionsreiche Stahl- und Bergbaugeschichte zu Ende. Seit 1843 waren hier bis zu 300.000 Tonnen Stahl pro Monat geschmolzen worden.
Mit der Entwicklung der Industrieflächen zum Zukunftsstandort PHOENIX hatte die Stadt Dortmund direkt im Anschluss an die Stilllegung eine der anspruchvollsten Bauaufgaben der Region in Angriff genommen. Aus der 110 ha großen Fläche PHOENIX West sollte ein Gewerbe- und Dienstleistungsstandort werden, aus dem 98 ha umfassenden PHOENIX Ost hochwertige Wohn- und Gewerbeflächen mit dem 24 ha großen PHOENIX See als attraktiven Mittelpunkt. ZPP war von Anfang an dabei.
Von der Bodenerkundung zum Sanierungsplan zur Objektplanung
Schon von der ersten Projektphase an waren Spezialisten von ZPP maßgeblich involviert. Die von ZPP und Partnern gebildete Ingenieurgemeinschaft wurde mit der Erstellung eines umfassenden Sanierungsplanes beauftragt. Dafür wurden zunächst zur Gefährdungsabschätzung umfangreiche technische Erkundungen von Geologie und Hydrologie durchgeführt, insbesondere um Grundlagen für ein nachhaltiges Boden- und Grundwasserkonzept zu erarbeiten.
Weichen gestellt für weitere Projektphasen
Im finalen Sanierungsplan wurden dann die wesentlichen Weichen für die weiteren Projektphasen gelegt, inklusive der behördlichen Genehmigungen: er umfasste die Entwurfsplanung und die Genehmigungsplanung ebenso wie Konzepte zur Überwachung und Nachsorge oder einen detaillierten Zeit- und Kostenplan.
Wer uns fragt, was ZPP von vielen anderen Ingenieurbüros unterscheidet, bekommt immer dieselbe Antwort: das konsequent interdisziplinäre Denken und Handeln, die vielen ausgewiesenen Spezialisten und unser Blick fürs Ganze.