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Tunnel Stellingen

Vertiefung der Entwurfsplanung durch eine vorgezogene Ausführungsplanung für 3 Tunnelblöcke

Die DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und –bau GmbH plant im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg die Erweiterung der BAB A 7 zwischen dem Autobahndreieck HH-Nordwest und dem Elbtunnel. Ziel ist die Verbreiterung der bestehenden Autobahn.

Der 2. Planungsabschnitt Stellingen beinhaltet die 8-streifige Erweiterung von der AS HH-Volkspark bis zum AD HH-Nordwest. Er hat etwa eine Länge von 4,2 km.

Innerhalb dieser Maßnahme ist, aus schallschutztechnischen Gründen, der Neubau des Tunnels Stellingen (BW T 216 Tunnel Stellingen) vorgesehen. Der massive Lärmschutztunnel wird in offener Bauweise mit einer Gesamtlänge von ca. 900 m zwischen den bestehenden Brücken EÜ Güterumgehungsbahn (km 149+816,069) im Norden und Kieler Straße (km 150+708,531) im Süden erstellt.

Aufgrund der geometrischen Anforderungen aus der Verkehrslage handelt es sich um einen Tunnel mit ungewöhnlich großen Spannweiten.

Um die Auswirkungen der während des Planungsabschlusses eingetretenen Vorschriftenänderungen (Einführung Eurocode) zu erfassen und um für die Vorbereitung der Vergabe eine ausreichende Planungssicherheit zu erreichen, war für das Bauwerk T 216 Tunnel Stellingen für 3 Tunnelblöcke der Bauwerksentwurf zu vertiefen.

Hierzu wurden drei Tunnelblöcke untersucht:
_Tunnelblock 32 (von km 150+440,00 bis 150+460,00) – Regelquerschnitt
_Tunnelblock 42 (von km 150+640,00 bis 150+660,00) – Aufweitung
_Tunnelblock 44 (von km 150+700,00 bis 150+720,00) – Tunnelende

ZPP war mit der Objektplanung der Ingenieurbauwerke in der Leistungsphase 5, sowie mit der Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 4 bis 5 beauftragt. Weiterhin waren Varianten- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen Bestandteil der Leistung.

Auftraggeber
DEGES
Leistungszeitraum
2013 - 2015
Standort
Hamburg, Deutschland
Leistungen
  • Beraten
  • Planen

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