PHOENIX See
Objekt- und Tragwerksplanung für den oberirdischen Abbruch auf der Entwicklungsfläche Phoenix Ost
Anfang 2001 wurde die Stahlproduktion der ThyssenKrupp Stahl AG am Standort Phoenix Ost eingestellt. Der Rat der Stadt Dortmund hat beschlossen, das große Betriebsgelände (ca. 98 ha) der ehemaligen Hermannshütte in Wohn- und Gewerbeflächen umzuwandeln. Kernstück der zukünftigen Nutzung ist der ca. 24 ha große PHOENIX See.
Bis 2004 wurde ein großer Teil der ehemaligen Werkanlagen durch die ThyssenKrupp Stahl AG bis zur Geländeoberkante zurückgebaut.
Im darauffolgenden Schritt wurden auf dem Erfassungsfeld 1 Nord weitere Rückbaumaßnahmen in 2 Baubschnitten (2004 und 2008)
durchgeführt:
_Abbruch bis Oberkante Bodenplatte
_Separierung der Baustoffe und Schadstoffsanierung
_Bautechnische Aufbereitung des durch den Abbruch anfallenden mineralischen Materials
Der Rückbau der restlichen Anlagen auf den Erfassungsfeldern 1 Süd und 6 erfolgte im Anschluss (2008 - 2011):
_Abbruch bis Oberkante Bodenplatte
_Separierung der Baustoffe und Schadstoffsanierung
_Bautechnische Aufbereitung des durch den Abbruch anfallenden mineralischen Materials
_Teilabbruch der Hallen mit Neubau von Giebelwänden
_Umverlegung von Versorgungsleitungen
Die beauftragte Leistung umfasste in den einzelnen Projektphasen sowohl die Objektplanung als auch die Tragwerksplanung. Um einen wirtschaftlichen Bauablauf zur Realisierung des PHOENIX Sees zu planen und umzusetzen, wurde weiterhin eine Leitlinie für das Bodenmanagement erstellt.